Antrag: Verkehrssicherheit am Öschelbronner Weg / Ecke Wittenauer Straße erhöhen

Veröffentlicht von Filippo Soro 22. Juni 2024

Antrag: Verkehrssicherheit am Öschelbronner Weg / Ecke Wittenauer Straße erhöhen
Antragsteller/in: Filippo Soro, Darrell Kanngießer, Abteilung LüWaWi 12/06

Das Bezirksamt wird ersucht, ein beidseitiges Parkverbot oder zeitlich begrenztes Parkverbot beginnend an der Kreuzung Wittenauer Straße / Öschelbronner Weg bis zu den Hausnummern Öschelbronner Weg 25 und 23 einzurichten, um an der Kreuzung Öschelbronner Weg / Ecke Wittenauer Straße eine Beruhigung des Verkehrs sowie Erhöhung der Verkehrssicherheit für Schulkinder, Passanten sowie Fahrradfahrer:innen zu den Hauptverkehrszeiten herbeizuführen.

Begründung:

An der zu jeder Zeit stark befahrenen Kreuzung kommt es insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten am frühen Morgen und am Nachmittag regelmäßig zu chaotischen Situationen. Durch den Bring- und Abholverkehr der anliegenden Goethe-Grundschule, dem Parkverkehr der Kleingartensiedlung “Frohsinn II” sowie der Bedeutung als Verbindungsstraße zum Zabel-Krüger Damm für die Anwohnenden und der Linie 120 des ÖPNV kommt es in den Stoßzeiten zu gefährlichen Rückstaus. Durch die geparkten Autos müssen die vom Öschelbronner Weg in die Wittenauer Straße abbiegenden Fahrzeuge halten und Überholmanöver durchführen. Das Ganze wird verschärft durch häufig bis zur Kurve parkende Fahrzeuge. Da der Öschelbronner Weg beidseitig Parkplätze bietet, kann immer nur eine Spur genutzt werden. Autos sind gezwungen in Einfahrten zu halten, um den Verkehr fließen zu lassen. Zu den Autos gesellen sich Fahrradfahrer:innen, da der Öschelbronner Weg keinen Fahrradweg hat. Häufig bilden sich Rückstaus bis um die Kurve zur Wittenauer Straße herum. Kommen alle Effekte zusammen so besteht für Schüler:innen, ÖPNV-Fahrer:innen (die den Bus in Eile erreichen möchten), Fußgänger:innen und Fahrradfahrer:innen eine akute Gefahr für einen Zusammenstoß. Durch die Schaffung von Ausweichflächen im Kreuzungsbereich können Rückstaus effektiv bekämpft, der Verkehrsfluss gefördert sowie die Sicherheit für sämtliche Verkehrsteilnehmer:innen erhöht werden.

Status des Antrags:
Beschlossen von der Abteilung
Eingereicht in BVV
Gemäß Konsensliste Überweisung in den Ausschuss für Mobilität und Tiefbau (Link)

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